Mannschaftsspiele

Störkommando

Ziel

Beim Kegelspiel „Störkommando“ kegeln zwei Mannschaften gegeneinander, die in die gegnerische Mannschaft einen Störenfried entsenden. Er hat die Aufgabe die Gegenmannschaft so gut wie möglich zu sabotieren. Sieger ist die Mannschaft, die zuerst 6 Mal genau 8 Holz abgeräumt hat.

Spielablauf

Beim Kegelspiel „Störkommando“ werden zuerst zwei Mannschaften gebildet, die gegeneinander kegeln. Nun entsendet jede Mannschaft einen Störenfried in das gegnerische Team, der die Aufgabe hat der gegnerischen Mannschaft das Kegeln so schwer wie möglich zu machen. Im Anschluss legen die Teams die Kegelreihenfolge ihrer Mitglieder und dem Störenfried fest. Die Reihenfolge darf während der Runden nicht mehr geändert werden. Sind die Startvorbereitungen getroffen, geht es los.

Gekegelt wird in die Vollen ohne Kranzwertung. Jede Mannschaft hat nun das Ziel als erste 6 Mal genau 8 Holz abzuräumen. Hierzu hat jeder Mannschaftsspieler einen Wurf entsprechend der festgelegten Reihenfolge. Der Störenfried soll nun seinen Wurf so erfolgshemmend wie möglich gestalten. Er kann versuchen das Kegelbild der Mannschaft so zu verändern,  dass die Mannschaft mehr Würfe benötigt, um die 8 Holz abzuräumen. Oder er kann auch komplett abräumen, damit die Mannschaft nochmals mit den verbliebenen Keglern von vorne mit einem vollen Bild beginnen muss.

Hat die Mannschaft 8 Kegel abgeräumt oder jeder Kegler seinen Wurf pro Durchgang aufgebraucht, ist die nächste Mannschaft an der Reihe. Wer beim Kegelspiel „Störenfried“ zuerst 6 Mal genau 8 Holz abgeräumt hat, ist Sieger des Spiels.

Räumt die zweite Mannschaft im gleichen Durchgang ihr sechstes Mal ab die 8 Holz ab, ist die Mannschaft Sieger mit den wenigsten Würfen der Gewinner.

Ergebnis

So könnte das Ergebnis des Kegelspiels „Störkommando“ aussehen:

Ergebnis des Kegelspiels „Störkommando“

Erklärung
Mit dem * gekennzeichnete Namen sind die Störenfriede. Aufgeschrieben wird eine 8, wenn die Mannschaft eine 8 geworfen hat und in Klammern die Anzahl der benötigten Würfe ohne den Wurf des Störenfrieds. Somit kann bei Gleichstand die Anzahl der benötigten Würfe ausgerechnet werden.

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